Willkommen


Im Namen der Pfarrei St. Theodul und insbesondere im Namen des Pfarreirates heissen wir Sie als Deutschsprachige/r in unserer deutschen Pfarrei herzlich willkommen. 

Wir heissen Pfarrer Stefan Roth und Pastoralassistentin Irmine Imseng herzlich willkommen in unserer Pfarrei!

Pfarrei

Leitbild

St. Theodul ist die römisch-katholische Pfarrei der deutsch sprechenden Bevölkerung von Sitten und Umgebung.

Die Pfarrei St. Theodul steht allen offen und wird getragen von den Menschen, die bereit sind, ihr Leben mit seinen persönlichen, gesellschaftlichen und kirchlichen Beziehungen aus dem Glauben an Jesus Christus zu gestalten.

Die Pfarrei St. Theodul will versuchen, die Lebens- und Glaubenssituation der einzelnen Menschen und Generationen ernst zu nehmen.

Die Pfarrei St. Theodul will in der Nachfolge Christi eine lebendige und missionarische Gemeinschaft bilden. Sie will das Leben und den Glauben miteinander feiern und ist bestrebt, die Vielfalt und den Reichtum der «Samariterdienste» (Diakonie) zu leben und erleben, im Sinne und Geiste des Zweiten Vatikanischen Konzils (1962-1965) und den Beschlüssen der diözesanen Synode von 1972.

Die Pfarrei St. Theodul gestaltet Zeiten und Räume, wo die einzelnen Mitglieder der Pfarrgemeinde ihre Fähigkeiten und Talente als Christinnen und Christen entdecken und leben dürfen.

Die Pfarrei St. Theodul will keine Inselpfarrei sein, sondern versteht sich im Verbund mit den Stadtpfarreien von Sitten sowie der deutschsprachigen Seelsorgeregion Leuk..

Über uns

Pfarrblatt

Allerseelen

„Sterben mag ich nicht. Das ist das Letzte, was ich tun werde in meinem Leben.“ Hier beschäftigt sich der Komiker Roberto Benigni mit dem Tod – für uns ein humorvolles Wortspiel. Die bekannte Theologin Dorothee Sölle formuliert ähnliche Gedanken so: „Ich  muss sterben, aber das ist auch alles, was ich für den Tod tun werde.“

Der Tod ist die letzte Gewissheit am Ende unseres Lebens, aber auch ein grosses Mysterium, von dem wir nicht genug wissen können. Mit dieser Spannung müssen wir leben lernen.

Allerseelen lädt dazu ein, innerlich still und nachdenklich zu werden. Die Abendstunden auf dem Friedhof bieten ein beeindruckendes Bild. Hunderte von Kerzen brennen auf den Gräbern verwandter und bekannter Menschen. Beim Gräberbesuch rücken uns die Verstorbenen wieder stärker in unser Bewusstsein. Nebst Gefühlen der Trauer und des Abschieds kommen Gedanken der Erinnerung und der Dankbarkeit hoch.

Allerseelen trägt aber auch dazu bei, dass wir uns nicht nur unserer Vorfahren besinnen, sondern auch unserer eigenen Sterblichkeit. Fragen wir in Zeiten der Trauer und Verbitterung mehr nach dem Wozu statt dem Warum. Was mache ich in der kurzen Spanne Zeit, die mir noch bleibt? Wer braucht mich jetzt oder wo kann ich tröstend helfen? Setzen wir unsere geschenkten Gaben auch zum Wohle anderer ein, wodurch sich das eigene Glück mehrt.

Als Christen vertrauen wir darauf, dass unsere Verstorbenen und einst wir nicht im Tod bleiben, sondern in die Auferstehung Jesu Christi hineingenommen sind. So scheint mir das Fest Allerseelen nicht ein Fest der Trauer, sondern das Osterfest des Herbstes zu sein.  Ich wünsche uns, dass wir Gott als einen Gott des Lebens erfahren und uns von der Hoffnung auf die Auferstehung anrühren lassen.

Die Toten in lebendiger Erinnerung

 Zu Festzeiten holt uns
der Verlust ein
wir spüren deutlicher
wen wir geliebt verloren
verabschiedet haben die Toten
mit der brennenden Kerze
in lebendiger Erinnerung
da sein lassen denken
und danken  und heute
die Geburt des Lichtes begehen
             
Almut Haneberg

Irmine Imseng
Pastoralassistentin

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